Fake-Plattform befinax.com betrügt potenzielle Kreditnehmer/innen

Befinax.com verspricht günstige Kredite und wirbt mit namenhaften und großen Banken. Die Kriminellen dahinter verlangen Vorauszahlungen für Kredite, die nicht existieren.

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Vorauszahlungen sind bei Betrug fast unmöglich wieder zurückzubekommen.  Foto ©Zerbor - stock.adobe.com

Gefälschte Kreditvergabeplattformen täuschten durch professionellen Auftritt, Usability und unschlagbare Angebote. Hat einmal eine Interessentin/ein Interessent angebissen, werden laufend Gebühren für angebliche Versicherungen, Anwälte und Steuern eingehoben. Die Vorschusszahlungen wandern direkt in die Taschen der Betrüger, auf eine Auszahlung der Kreditsumme wartet man vergeblich.

Bei Vertragsabschlüssen über das Internet ist allgemein Skepsis angebracht, wenn die Plattform kein oder ein unplausibles Impressum veröffentlich hat oder vorab Anzahlungen verlangt. Mit dieser Betrugsmasche arbeiten nicht nur illegale Kreditplattformen, sondern auch Fake-Online-Shops, unseriöse Abo-Anbieter/innen oder gefälschte Buchungsplattformen für Unterkünfte. Das fehlende Impressum auf befinax.com ist ein Warnsignal und auch die fehlenden Kontaktinformationen wirken nicht vertrauenswürdig.

Wurde bereits Geld an die Betreiber/innen überwiesen, ist es fast unmöglich, dass man dieses Geld wieder zurückbekommt. Aktuelle Überweisungen sollten über das Bankunternehmen so schnell wie möglich gestoppt werden. Außerdem kann eine Anzeige bei der Polizei aufgegeben werden.

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Letzte Aktualisierung: 6. Juli 2021

Für den Inhalt verantwortlich: A-SIT Zentrum für sichere Informationstechnologie – Austria